Wussten Sie, dass man mit einer Bestattungsvorsorge seine Bestattung planen und sicherstellen kann, dass seine Wünsche erfüllt werden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist?
Inhaltsübersicht
Ist die Organisation einer Trauerfeier obligatorisch?
Sollte eine Trauerfeier vor oder nach der Beisetzung organisiert werden?
Wie bereitet man eine Trauerfeier mit Hilfe eines Bestatters vor?
Wie organisiert man eine Trauerfeier zu Lebzeiten?
So hilft Ihnen Everlife.ch bei der Planung Ihrer Trauerfeier
Ist die Organisation einer Trauerfeier obligatorisch?
Nein, in der Schweiz ist die Durchführung einer Trauerfeier nicht obligatorisch. Es liegt in der Verantwortung der Familienangehörigen zu entscheiden, ob und in welchem Rahmen sie eine Trauerfeier abhalten möchten. Allerdings ist es in der Schweiz üblich, zu Ehren von Verstorbenen Trauerzeremonien zu organisieren. Diese kann weltlich oder religiös ablaufen, am Grab des Verstorbenen, in der Kirche oder im Krematorium.
Der Ablauf einer Trauerfeier
Eine Trauerfeier wird unterschiedlich abgehalten – je nachdem, was die Familie oder der Pfarrer geplant hat oder je nach Religion des Verstorbenen. Trotzdem lassen sich einige Gemeinsamkeiten unter den verschiedenen Abläufen erkennen. Folgenden Elementen begegnet man immer wieder auf einer Trauerfeier:
- Begrüssung. Familienmitglieder, Angehörige und Bekannte treffen sich oftmals vor dem eigentlichen Raum der Trauerfeier. An dieser Stelle begrüsst man die Familienmitglieder und spricht sein Beileid aus respektive nimmt man die Teilnehmenden in Empfang.
- Einführung. Vor allem, wenn ein Geistlicher oder ein Redner die Trauerfeier leitet, gibt es eine Einführung für den Anlass, in der auch die Bedeutung des Zusammenkommens erklärt wird.
- Gebete. In religiösen Trauerfeiern wird oft gemeinsam gebetet.
- Musik. Möglich ist auch das Singen kirchlicher oder religiöser Lieder, oder bei weltlichen Trauerfeiern das Abspielen von Lieblingsliedern des Verstorbenen.
- Erinnerungen. Nicht nur der Hauptredner oder der Geistliche dürfen ans Mikrofon treten und etwas sagen. Oftmals gibt es auch Programmpunkte extra für Angehörige, die gerne eine Erinnerung aus dem Leben mit dem Verstorbenen teilen möchten.
- Abschiedsritual. Manchmal ist es üblich, ein Ritual zum Abschied zu vollziehen, zum Beispiel das Anzünden einer Kerze oder das Ablegen eines Blumenstrausses am Sarg respektiv an der Urne.
- Beerdigung oder Kremation. Falls der Verstorbene noch nicht kremiert wurde, erfolgt dies spätestens nach der Trauerfeier. Falls der Verstorbene beerdigt werden möchte, läuft die Trauergemeinde im Anschluss an die Feier zum Grab, wo der Sarg herabgesetzt wird.
Sollte eine Trauerfeier vor oder nach der Beisetzung organisiert werden?
Es ist üblich, dass die Trauerfeier vor der Beisetzung stattfindet. Doch gerade bei weltlichen Trauerfeiern ist kein konkreter Ablauf vorgeschrieben, woraus sich ein Spielraum ergibt.
Bei religiösen Trauerfeiern findet die Trauerzeremonie stets vor der Beisetzung statt. Es ist üblich, dass der Sarg oder die Urne des Verstorbenen vorn beim Altar aufgestellt wird, und oft wird dieser mit Blumen geschmückt.
Wie bereitet man eine Trauerfeier mit Hilfe eines Bestatters vor?
Der Tod eines geliebten Menschen versetzt einen Angehörigen in einen Schockzustand, ehe dann die Trauer folgt. Doch leider bleibt kurz nach einem Todesfall kaum Zeit für die Angehörigen, um zu trauern, denn sie sind es, die die Trauerfeier organisieren müssen. Viele sind sie mit der Aufgabe überfordert, vor allem dann, wenn sie das zum ersten Mal machen müssen und nicht wissen, wo sie beginnen sollen und an was es zu denken gilt. Da kann es sehr hilfreich sein, zusammen mit dem Bestatter die Trauerfeier zu organisieren.
- Nehmen Sie mit einem Bestatter Kontakt auf. Falls der Verstorbene keine Bestattungsvorsorge hatte (und dann vermutlich schon einen Bestatter ausgewählt und bezahlt hat), können Sie selbst einen Bestatter auswählen. Lassen Sie sich hierfür genug Zeit respektive holen Sie sich mehrere Offerten ein. Kontaktieren Sie Everlife.ch telefonisch, wenn Sie dabei Hilfe benötigen.
- Besprechung der Dienstleistungen. Als Nächstes treffen Sie sich mit dem Bestatter, klären Ihre Bedürfnisse und wählen die gewünschten Dienstleistungen, bei denen Sie gerne unterstützt werden möchten.
- Bestimmung des Ortes und des Redners. Vielleicht haben Sie schon eine Idee, wo die Trauerfeier stattfinden könnte. Wenn es eine kirchliche Trauerfeier sein soll, kann der Bestatter abklären, wann diese für eine Trauerfeier frei ist. Ist die Kirche frei, so ist es vermutlich auch der Geistliche, der die Trauerzeremonie leiten wird. Wenn es eine weltliche Feier sein soll, kann der Bestatter nach geeigneten Optionen in der Nähe suchen. Wenn Sie wissen, an welchen Daten der gewünschte Ort frei ist, sollte gleich abgeklärt werden, ob dann auch der Redner der Trauerfeier verfügbar ist.
- Festlegen der Uhrzeit und der Gästeliste. Wenn Sie den Ort der Trauerfeier reserviert haben und mit ihm den Redner, kommt nun der Schritt, an dem Sie die Uhrzeit und Gästeliste bestimmen. Der Bestatter kann für Sie die Todesanzeige schreiben und versenden.
Wie organisiert man eine Trauerfeier zu Lebzeiten?
Natürlich können Sie Ihre eigene Trauerfeier schon heute organisieren und damit Ihre Familie entlasten. Dafür haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie schreiben Ihre Wünsche bezüglich der Trauerfeier und die Gästeliste in Ihre Anweisungen im Todesfall, oder Sie schliessen eine Bestattungsvorsorge ab und bezahlen in monatlichen Raten die Trauerfeier ab.
So hilft Ihnen Everlife.ch bei der Planung Ihrer Trauerfeier
Sie können sich jederzeit telefonisch oder per E-Mail an das empathische Team von Everlife.ch wenden. Unsere Mitarbeitenden stehen Ihnen bei sämtlichen Fragen rund um die Bestattung gerne zur Verfügung. Natürlich können Sie mit unserer Hilfe bereits heute Ihre eigene Trauerfeier planen. Kontaktieren Sie uns dafür am besten noch heute!